"... a small miracle of a book." - Daniel Topolski, GuardianWenn David und Anton, zwei Jungen aus ganz unterschiedlichen Stadtvierteln, in perfekter Harmonie über den Fluss gleiten, sind sie wenigstens zwei Sommer lang zu einer idealen Einheit verschmolzen. Anton hatte sich mit seinem jüdischen Freund David im Zweier auf die Olympischen Spiele vorbereitet, bevor die politischen Veränderungen alle Pläne vernichteten. Ein Buch über das Glück, das selbst ein Glücksfall ist, so melancholisch, so zart in seiner Beschreibung des Wassers und der Freundschaft.Hans Maarten van den Brink, 1956 in Oegstgeest, Niederlande, geboren, lebt als freier Autor und Journalist in Amsterdam.RESENZIONEN"'Die Sommermonate waren warm und dauerten lange' - wer diese Kindheitserfahrung bewahrt hat, wird das schmale Buch des Niederländers H.M. van den Brink mögen. Es ruft ein Heimwehgefühl auf und stillt es zugleich, ohne je sentimental zu werden. (...) Anton, der brave Sohn eines schwachen Vaters, gewinnt den selbstsicheren David zum Freund. Der Zweier ohne Steuermann ist das Symbol ihrer Gemeinsamkeit. Wenn sich beider Atemwölkchen beim Rudern miteinander vereinigen, ist das die zarteste Markierung ihrer Beziehung. (...) H.M. van den Brink gelingt es, aus dem simplen Plot ein Wunder an Zwischentönen und stimmungsvollen Naturschilderungen zu machen." Harald Hartung, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.10.00 "Van den Brink fokussiert in seinem schmalen Band eine Bruchstelle im Leben eines Jungen und in der europäischen Geschichte. (...) Der Rhythmus, in dem er das tut, ist einzigartig. Es ist der Rhythmus des Ruderns, des Atmens auf einem, an einem Fluß. (...) Rudern ist, wenn es perfekt ist, Schweben. H.M. van den Brinks Novelle ist perfekt. Sie schwebt." Elmar Krekeler, Die Welt, 11.11.00 "Eine 'unvergängliche' Erzählung, deren liquide Melancholie etwas von Friedo Lampe, deren luzide Wehmut etwas von Patrick Modiano hat, eine wunderbare Bereicherung nicht nur der niederländischen Literatur." Hermann Wallmann, Frankfurter Rundschau, 30.11.00"Rarely have sport and literature combined so seamlessly to produce such a small miracle of a book." - Daniel Topolski, Guardian